Laut den neuesten Zahlen der Palästinensischen Kommission für Gefangenenangelegenheiten und der Palästinensischen Gefangenenvereinigung haben israelische Streitkräfte seit dem 7. Oktober mehr als 7.000 Palästinenser im besetzten Westjordanland festgenommen.
Unter den Festgenommenen, die später wieder freigelassen wurden, befanden sich 220 Frauen und 440 Kinder, außerdem waren zu diesem Zeitpunkt auch 53 Journalisten inhaftiert. Dem Bericht zufolge seien in israelischen Gefängnissen mindestens acht Palästinenser getötet worden.
„Die laufenden Verhaftungskampagnen seit dem 7. Oktober gingen mit einer Eskalation von Verbrechen und Verstößen einher, darunter Misshandlungen, schwere Schläge und Drohungen gegen Häftlinge und ihre Familien, weit verbreiteter Vandalismus und Zerstörung von Häusern von Zivilisten, Beschlagnahmung von Fahrzeugen, Bargeld und Goldschmuck zusätzlich zu weit verbreiteten Vandalismustaten“, heißt es in dem Bericht.
Insgesamt befanden sich Ende Dezember noch mehr als 9.000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen. In diesen Zahlen sind die von den israelischen Streitkräften in Gaza erbeuteten Waffen nicht enthalten.
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